Mykotherapie bei Pferd und Hund

Als besonders wirkungsvoll erweist sich Mykotherapie mit Heilpilzen für Tiere bei Allergien, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Problemen im Magen-Darm-Trakt und bei Diabetes. Auch während einer Krebserkrankung kann die Mykotherapie durch Aktivierung des Immunsystems unterstützen. Eine Mykotherapie lindert nicht nur Symptome, sondern wirkt an der Ursache und sorgt damit für langfristige Gesundheit.

Bereits die alten Ägypter kannten ihre heilende Wirkung, in Asien und Nordamerika gehören sie schon lange zur traditionellen Medizin. Die Rede ist von Heilpilzen. In der Naturheilkunde gehört der Einsatz von ausgewählten Pilzen im Rahmen einer Mykotherapie zu den ältesten Therapieformen. Schon in alten Kräuterbüchern werden sie als Mittel gegen Gicht oder als Abführmittel erwähnt.

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Was ist Mykotherapie für Tiere?

Eines der ältesten und bewährtesten Heilmittel in der Naturheilkunde sind Pilze. Schon Ötzi hatte einen so genannten Vitalpilz bei sich. Pilze enthalten viel Vitamin B, D und D, Mineralien und Spurenelemente sowie alle acht wichtigen Aminosäuren. Die kleinen Waldbewohner sind eine der wenigen Organismen, die Holz zersetzen können. Diese speziellen Enzyme können auch den Körper von Pferden und Hunden entgiften. Pilze sind Adaptogene und haben einen regulierenden Effekt auf den Körper. Sie können zum Beispiel das Immunsystem anregen oder drosseln. Adaptogene helfen dem Körper, Stress besser zu verarbeiten und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Darüber hinaus kann Mykotherapie Ihrem Tier bei verschiedenen Erkrankungen und Einschränkungen helfen.

 

Wie funktioniert Mykotherapie bei Hunden und Pferden?

Heilpilze werden nicht in ihrer ursprünglichen Form verabreicht, sondern als Pulver vom ganzen Pilz. Wichtig ist, dass immer der ganze Heilpilz verarbeitet wurde, also neben dem eigentlichen Fruchtkörper auch das Myzel, das sich zu Füßen des Pilzes im Boden befindet. Es gibt Pulver von einzelnen Pilzen oder Pilzmischungen. Zur besseren Dosierung sind sie in Zellulosekapseln verpackt. Diese sind leicht zu öffnen und das Pilzpulver kann im Rahmen einer Mykotherapie Hunden und Pferden zum Beispiel ins Futter gemischt werden. Da das Pulver kaum Eigengeschmack hat, können Sie sicher sein, dass Ihr Tier alle darin enthaltenen wichtigen Substanzen auch wirklich aufnimmt.

Welche Pilze werden bei einer Mykotherapie eingesetzt?

Ähnlich wie bei Pflanzen hat auch jeder Pilz eine bestimmte Wirkungsweise. Es gibt aber ausgewählte Heilpilze, die sich im Rahmen einer Mykotherapie für Hunde und Pferde sehr bewährt haben. Ich möchte Ihnen einige nennen.

Ein wahrer Superpilz ist der Reishi. In Asien ist er seit 4000 Jahren als „Ling Zhi“ bekannt. Seine Übersetzung (Pilz der Unsterblichkeit) macht seine Funktion klar. Er unterstützt besonders die Entgiftung des Körpers und ist nahezu universell einsetzbar. Den Shiitake kennen wir auch aus der asiatischen Küche. Er wirkt belebend für den gesamten Organismus und gleichzeitig beruhigend auf die Nerven. Eichhase (lat. Polyporus umbellatus) wirkt auf das Lymphsystem und hat stark entwässernde Eigenschaften, weshalb er unter anderem bei Blasenentzündungen eingesetzt wird. Hericium erinaceum hilft bei allergischen Reaktionen und wirkt besonders im Magen-Darm-Trakt. Viele Allergien beginnen in diesen Organen. Der in Europa auch als Igelstachelbart bekannte weiße Pilz stärkt die Schleimhaut und macht sie so resistenter gegen Umweltgifte.

 

Bei welchen Krankheiten hilft Mykotherapie bei Tieren?

Mykotherapie wirkt besonders gut bei Hunden und Pferden, die unter Allergien, Beschwerden des Bewegungsapparats, Diabetes, Herzproblemen, Krebs und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse leiden.

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