Dorntherapie bei Hund und Pferd
Die Dorn-Therapie für Hunde und Pferde – eine sanfte, manuelle Behandlungsmethode von Wirbeln und Gelenken, die schmerzhafte Blockaden und Bewegungseinschränkungen einfach, schnell und zuverlässig beseitigt. Und das ohne den Einsatz von Schmerzmitteln.
Indikationen bei Hund und Pferd können unter anderem sein:
- Rückenprobleme / Bandscheibenvorfälle
- Schongang / Bewegungsvermeidung
- Arthrosen
- Blockaden
- Sehnenprobleme
- Taktunreinheiten / Gangasymmetrien
- Lahmen an den Extremitäten / Schiefe
- Körperhaltung
- Bocken
- Stolpern
- Organbeschwerden (Leber, Darm, Nieren etc.)
Die Dorn-Therapie ist eine äußerst schonende Art der Wirbelsäulenbehandlung. Sie kann akute Schmerzen Ihres Tieres lindern oder abstellen – die Erfolge stellen sich meist schon nach der ersten Behandlung ein. Das Einrichten verschobener Wirbel fördert zudem die Durchblutung, Reinigung und Entspannung.
Wie funktioniert die Dorn-Therapie bei Hund und Pferd?
Die Grundlagen der Anwendung der Dorn-Therapie bei Hund und Pferd sind die gleichen wie beim Menschen. Ziel der Dornmethode ist es, die Statik der Wirbelsäule und der Gelenke wiederherzustellen.
Dafür werden die Eigenbewegung des Tieres genutzt, d.h. Ihr Hund oder Pferd gehen aktiv und kontrolliert vorwärts und rückwärts oder der Dorn-Therapeut führt eine passive Pendelbewegung an den Beinen aus. Die Hände des Therapeuten stellen dann Wirbel und Gelenke richtig. Diese Mobilisierung der Wirbelsäule löst auch muskuläre Spannungen und Verkrampfungen sowie Verklebungen der Faszien. Die Dorn-Therapie kann sich positiv auf Organbeschwerden auswirken, denn die Nerven liegen wieder frei.
Anders als bei chiropraktischen oder osteopathischen Behandlungen besteht in der Dorn-Therapie nicht die Gefahr, dass Bänder oder Sehnen der Tiere überdehnt werden. Dorn-Therapie nimmt immer die gesamte Funktionseinheit eines Gelenkbereiches in den Blick. Eine Besonderheit der Dornmethode ist, dass sie die Beinlängen beachtet. Dies ist eine Voraussetzung für langanhaltenden Erfolg, denn wenn Schultern, Becken und Beine kein stabiles Fundament bilden, können Blockaden an Wirbelsäule und Gelenken oder Skoliosen zurückkehren.
Wie läuft eine Sitzung mit Hund und Pferd ab?
Die Dorn-Therapie ist sehr sanft, beim Einrichten der Wirbel entsteht lediglich ein leichter Druckschmerz. Für Hunde und Pferde ist der Großteil der Behandlung sehr angenehm – manche Tiere lieben es sogar. Da ich bei der Dornmethode außer meinen Händen keinerlei Geräte brauche, kann ich sie an jedem Ort durchführen. Die Tiere können dabei liegen oder stehen.
Wie beim Menschen ertaste ich in einer Positionsbefundung mit sanftem Druck die Dorn- und Querfortsätzen der Wirbel, hierbei arbeite ich immer von der Hals- zur Lendenwirbelsäule. Anschließend stelle ich die Statik wieder her, damit Schultern, Hüften und Beine ein gerades Fundament bilden. Ich taste ich die gesamte Wirbelsäule Ihres Hundes oder Pferdes ab. Liegt an einem Wirbel eine Blockade vor, richte ich sie sofort wieder ein. Ohne ruckartige Bewegungen oder Hebeleinsatz.
Meist reichen in der Dorn-Therapie schon ein bis zwei Behandlungen (Erstbehandlung und Nachkontrolle) im Abstand von zwei bis drei Wochen, damit sich Ihr Tier wieder ohne Schmerzen und Einschränkungen bewegen kann.
Dornmethode – Indikationsbereiche und Nebenwirkungen
Hund und Pferd haben eigentlich sehr flexible Wirbelsäulen, die auch starken Belastungen standhalten. Ursachen für Beschwerden können Stürze und Gerangel, Stress, chronische Krankheiten oder Beckenschiefstände durch ungleich lange Beinen sein. Beim Pferd können sie auch durch schlechtsitzende Sättel verursacht werden oder wenn der Reiter schief auf dem Rücken sitzt.
Es lassen sich in einer Dorn-Therapie fast alle Beschwerden des Bewegungsapparates schnell, gefahrlos und dauerhaft beheben oder lindern. Kontraindikationen sind jedoch Osteoporose, Entzündungen oder Krebsmetastasen. Die Dornmethode wird oft auch zur Prävention eingesetzt, zur Mobilisierung bei alten Tieren und nach längeren Ruhepausen nach Unfällen und Krankheiten – oder um Ihrem Hund und Pferd etwas Gutes zu tun.
Indikationen bei Hund und Pferd können unter anderem sein:
- Rückenprobleme / Bandscheibenvorfälle
- Schongang / Bewegungsvermeidung
- Arthrosen
- Blockaden
- Sehnenprobleme
- Taktunreinheiten / Gangasymmetrien
- Lahmen an den Extremitäten / Schiefe Körperhaltung
- Bocken
- Stolpern
- Organbeschwerden (Leber, Darm, Nieren etc.)